Liebe Freunde und Gäste des Restaurants „Café Weinberg“!
Einige unter Ihnen kennen unser Lokal vielleicht noch von früher – entweder vom Hörensagen oder einem eigenen Besuch. Seine große Beliebtheit verdankt es vor allem der herrlichen Aussicht von Veranda und Terrasse auf das Elbtal bis hin zur Sächsischen Schweiz. Nach seiner Schließung im Jahr 2005 fristete das Café ein eher trauriges Dasein. Umso mehr freut es uns als neue Besitzer, das Lokal nach umfangreicher und liebevoller Sanierung in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Seit der Wiedereröffnung am 15. November 2008 konnten wir an den Charme und die Beliebtheit von einst wieder anknüpfen. Sollten Sie also demnächst einen Spaziergang durch das schöne Kaitzbachtal planen, dann besuchen Sie uns doch ganz einfach und genießen den tollen Ausblick bei einer Tasse Kaffee und Kuchen oder unseren regionalen und hauseigenen Spezialitäten der warmen und kalten Küche. Für festliche Anlässe aller Art, Klassen- oder Vereinstreffen, stehen Ihnen separate Räume innerhalb unseres Cafés zur Verfügung. Wenn es um die Beköstigung in Ihren „eigenen vier Wänden“ geht, sind Sie bei uns ebenfalls genau richtig. Egal ob herzhaft belegte Brötchen, Snacks, Fingerfood, Getränke oder Buffets, wir sorgen für einen gelungenen kulinarischen Rahmen anlässlich Ihrer Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage, entweder persönlich, per E-Mail, telefonisch oder mit dem Kontaktformular.
Ihr Restaurant „Café Weinberg“
Dank seiner herrlichen Aussicht von der Veranda und der Terrasse auf das Elbtal bis hin zur Sächsischen Schweiz war das „Café Weinberg“ auf dem Kaitzer Weinberg 12 schon früher eine gern besuchte Gaststätte und ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter. Das Gebäude wurde 1913/1914 errichtet. Innenarchitekt war Prof. Richard Riemerschmid. Die Einrichtung stammte aus den Hellerauer Werkstätten in Dresden. Vieles von damals ist jetzt noch erhalten bzw. wurde … original getreu restauriert. Hierzu gehören die Tische, die hölzerne Wand- und Heizungsverkleidung, die Türen, die Theke und einige Sitzbänke. Erbauer und erster Besitzer des Cafés war Konditormeister Theodor Opitz. Ihm folgte von 1932 bis 1967 sein Sohn Konditormeister Gerhardt Opitz. Am 13. Februar 1945 schlug eine Bombe auf der Straße neben der Gaststätte ein und beschädigte die straßenseitige Stützmauer sehr stark, hinter der im Sommer im Gästegarten zwischen kleinen Hecken die Tische standen. Von 1968 bis 1982 hatte Herr Hanitzsch das Café Weinberg gepachtet, danach Familie Zuber und nach längerer Schließzeit Familie Wagner. Eine Zeit lang fuhren sogar Reisebusse vor, die aufgrund der schmalen Straße natürlich kaum an den parkenden Autos vorbei kamen. Reisegesellschaften mussten manchmal den gesamten Weinberg entlang laufen. Sehr beliebt waren der Eis- und Kuchenverkauf „über die Straße“. Von 1992 bis 1994 führte Frau Reinhold Café und Restaurant, dann 11 Jahre bis zur endgültigen Schließung 2005 Familie Scheibe.
Quelle: „Kaitz 1206–2006 – Eine Chronik“. Geschichtsverein Kaitz e. V., Druckerei & Verlag Hille, S. 55f
